So, nun bitte recht freundlich!

Im Aumattquartier: Ein mit Kameras ausgerüstetes Street-View-Fahrzeug:  Foto: Mara Annaheim
Im Aumattquartier: Ein mit Kameras ausgerüstetes Street-View-Fahrzeug: Foto: Mara Annaheim

Der Internet-Gigant Google ist in diesen Tagen mit mehreren Fahrzeugen auch im Birseck unterwegs und nimmt mit Kameras von Google-Street-View Strassenzüge und Landschaften auf. Am Mittwoch vergangener Woche etwa wurde in Reinach ein Fahrzeug gesichtet. Dessen Aufnahmen werden später zu einem 360-Grad-Panorama-Bild zusammengefügt, das als Zusatzfunktion des Online-Kartendienstes Google Map abrufbar ist. So bietet Street View die Möglichkeit, Strassen, Plätze und Sehenswürdigkeiten auf der ganzen Welt – oder eben in Reinach – zu sehen, ohne selber vor Ort zu sein. Wann die Bilder aufgeschaltet werden, ist nicht klar, dies kann noch bis zwölf Monate dauern.


Falls jemand unfreiwillig von einer solchen Kamera aufgenommen wurde: Google hat eine Software eingerichtet, die automatisch alle Gesichter verwischt. Eine hundertprozentige Garantie gibt es allerdings nicht. Darum hat Google eine Funktion eingeführt, wo man sich melden kann, wenn das eigene Gesicht nicht verwischt wurde (ein entsprechender Link ist am Fuss der Street- View-Seite zu finden). Bei Spitälern und ähnlichen Einrichtungen muss Google übrigens die vollständige Anonymisierung gewährleisten.

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