Mit dem Wochenblatt ins Endress+Hauser-Herz geschaut

Vergangenen Montag waren unsere Wettbewerbsgewinner zu Gast beim Reinacher Vorzeigeunternehmen.

Exklusive Leserführung:  Verwaltungsratspräsident Klaus Endress (3. v. r.) zeigt den Produktionsbetrieb der Endress+Hauser Flowtec.  Foto: Raphael Schoene
Exklusive Leserführung: Verwaltungsratspräsident Klaus Endress (3. v. r.) zeigt den Produktionsbetrieb der Endress+Hauser Flowtec. Foto: Raphael Schoene

Jeder im Birseck kennt den Namen Endress+Hauser. Und jeder weiss, dass dieses Unternehmen äusserst erfolgreich vom Kägen aus die ganze Welt mit hoch spezialisierten, technisch ausgeklügelten Messgeräten beliefert. Aber was jetzt ganz konkret das Reinacher Vorzeigeunternehmen produziert, in welchen Bereichen und für welche Zwecke diese Geräte eingesetzt werden, das können dann wiederum nur die wenigsten aus dem Stand heraus schlüssig beantworten. Um hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen, bot das Wochenblatt einer 20-köpfigen Gruppe von Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen des Familienunternehmens. Die Gewinner des Leserwettbewerbs besuchten am Montag die Endress+Hauser Flowtec, also jenen Unternehmenszweig, der in der Herstellung von Durchflussmessgeräten die Massstäbe setzt.

Der langjährige CEO und heutige Verwaltungsratspräsident Klaus Endress persönlich erläuterte in einem spannenden und lebendigen Referat, dass die Messgeräte von Endress+Hauser Flowtec eigentlich überall eingebaut werden, wo es entscheidend ist, exakt zu wissen, welche Menge eines flüssigen Stoffs von A nach B passiert. Das kann beim Entleeren eines Öltanks oder beim Abfüllen eines Parfumflacons sein – von der Lebensmittelindustrie bis zum Bereich Öl und Gas sind die Reinacher Durchflussmessgeräte von wuchtiger Dimension bis filigraner Grösse zu Hause. Eine Doppelführung durch den Produktionsbetrieb, der an der Kägenstrasse derzeit für 40 Millionen Franken ausgebaut wird, führte den Leserinnen und Lesern den Herstellungsprozess lebendig vor Augen. Spätestens in diesem Moment wurde den Gästen klar, welch grosse Ingenieurleistung und Unternehmerkraft sich hinter der E+H-Fassade verbirgt, was diese Premiumprodukte erst möglich macht. Selbstredend, dass auch das abschliessende Apéro-Buffet das Prädikat «Premium» verdient hat.

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