Doppeltes Nein zu Robi-Spielplatz

bwi. Die Reinacher Stimmbevölkerung hatte die Qual der Wahl: Einen Robinsonspielplatz jetzt planen oder erst 2027. Das Verdikt lautet: weder noch. Die Initiative für den «Robi» wie auch der Gegenvorschlag des Einwohnerrats wurden gestern an der Urne abgelehnt – die Initiative mit einem Nein-Anteil von 55,7 Prozent, die Variante 2027 mit 54,8 Prozent. Deswegen erübrigte sich auch die Stichfrage. Dort hätte der Gegenvorschlag gegenüber der Initiative obsiegt. Die Stimmbeteiligung betrug 47,1 Prozent. Die Robi-Initiative wurde 2016 eingereicht. Der Einwohnerrat beschloss jedoch Ende 2021, man solle erst 2027 über die Vorlage entscheiden. Das Gemeindeparlament begründete seinen Entscheid mit der finanziell angespannten Lage der Gemeinde. Gegen diesen Beschluss wurde das Behördenreferendum ergriffen, weshalb es zum Urnengang kam.

Im Abstimmungskampf sprach sich die SP als einzige Ortspartei für ein Ja zur Initiative aus. Der «Robi» hätte eine halbe Million Franken gekostet, hinzugekommen wären Betriebskosten, 100 000 Franken pro Jahr. Der alte «Robi» musste 2009 einer Überbauung weichen.

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