Banntägler marschierten durch den strömenden Regen

Es war ein nasser Banntag am vergangenen Donnerstag. Aber jene, die sich zu einer Teilnahme überwinden konnten, wurden mit guter Laune belohnt.

Noch marschieren die Halbtagesrotten der Nord- und Südroute gemeinsam: Fahnenträger sind die beiden Bürgerräte Thomas Leimgruber (l.) und Andreas Jeppesen.  Fotos: Caspar Reimer

Noch marschieren die Halbtagesrotten der Nord- und Südroute gemeinsam: Fahnenträger sind die beiden Bürgerräte Thomas Leimgruber (l.) und Andreas Jeppesen. Fotos: Caspar Reimer

Sorgten für Speis und Trank: Die Mannen der Zunft zu Rebmessern genehmigten sich aber auch selber ab und zu einen Schluck.

Sorgten für Speis und Trank: Die Mannen der Zunft zu Rebmessern genehmigten sich aber auch selber ab und zu einen Schluck.

Gemeinderätinnen im Regen: Auch Doris Vögeli (BDP, l.) und Christine Dollinger (SP) marschierten mit.

Gemeinderätinnen im Regen: Auch Doris Vögeli (BDP, l.) und Christine Dollinger (SP) marschierten mit.

Ein richtiger Banntägler lässt sich nicht vom Wetter steuern, sondern richtet sich danach», sagt Bürgergemeindepräsident Peter J. Meier. Trotz dem regnerischen Wetter fanden sich am Start der Tagesrotte morgens um neun Uhr im Reinacher Tierpark immerhin rund 60 Banntägler ein, um den Reinacher Bann abzumarschieren. Diente der Marsch vor Jahrhunderten der Kontrolle der Gemeindegrenze, ist der Banntag in der heutigen Form ein geselliger Anlass für Gross und Klein. Um 13 Uhr versammelten sich vor dem Bürgergemeindehaus die Teilnehmer der beiden Halbtagesrotten – mit dabei einige Vertreter der hiesigen Politik, unter anderem Gemeindepräsident Melchior Buchs (FDP) und einige seiner Gemeinderatskolleginnen. Auf der Banntagswiese fanden sich zum festlichen Abschluss des Tages – musikalisch umrahmt von der Musikgesellschaft Konkordia – rund 300 Personen ein. Im vergangenen Jahr waren es 700. Für das kulinarische Wohl mit Grill, Raclette, Kuchen und Getränken sorgte die Zunft zu Rebmessern.

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