Neue Sportanlage beim Oberstufenzentrum

Die Sanierung und Erweiterung der Aussenanlage des Oberstufenzentrums Dorneckberg in Büren ist beendet. Am Sonntag wurde die Anlage mit Ansprachen, Apéro und einem Turnfest eingeweiht.

Bildete früher blanker Beton den Grund des Sportplatzes, liegt dank der Sanierung nun ein Allwetterbelag mit neuen Markierungen über dem Platz. Am Platzrand stehen neue Handballtore und ­Basketballkörbe. Die Anlage wurde mit einer behindertengerechten Rampe ausgestaltet, mit einer «Sitzarena» für die Zuschauer versehen und punktuell bepflanzt. Anstatt auf der Quartierstrasse vor dem Schulhaus können die Kinder künftig auf vier 60‑Meter-Bahnen mit angeschlos­sener Weitsprunganlage in sicherer Umgebung Sport treiben. Das dritte Projektelement bildet eine Street-Workout-Anlage. «Mit der Street-Workout-Anlage wollten wir das Bewegungsangebot zusätzlich aufwerten und ergänzen», betonte Andreas Vögtli, Präsident Zweckverband Oberstufenzentrum Dorneckberg. «Wir wollten nach 25 Jahren nicht einfach nur eine Sanierung des Status quo durchführen. Die Street-Workout-Anlage wird eine vielseitige Nutzung durch Schule und Vereine ermöglichen.»

So wurde also die neue Aussenanlage der Schule am ersten Tag im September eingeweiht. Andreas Vögtli hielt eine kurze Ansprache gemeinsam mit Roland Waser, Delegierter der Gemeinde Büren und Präsident des Turnvereins Büren, und der Vertreterin der beauftragten Landschaftsarchitekten. Danach gab es einen Apéro und ein Mittagessen, bevor dann der Sportplatz bestimmungsgemäss mit einem Sprint-Wettkampf über 60 m, an welchem jede Einwohnerin und jeder Einwohner von Büren teilnehmen konnte, in Betrieb genommen wurde. Die fünf beteiligten Verbandsgemeinden – namentlich Büren, Gempen, Hochwald, Nuglar-St. Pantaleon und Seewen – sind nach kantonalem Recht und Statuten verpflichtet, sich an Bau- und Unterhaltskosten des Oberstufenzentrums in der Gemeinde Büren zu beteiligen. Die Delegiertenversammlung des Zweckverbands setzt sich proportional zur Einwohnergrösse der Gemeinden zusammen.

Für das Projekt war ein Gesamtinvestitionskredit von rund 1,5 Millionen Franken gesprochen worden. «Dass am Ende alle Gemeinden für das Bauprojekt gestimmt haben, war ein grosser Erfolg», bemerkte Vögtli.

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