Raus mit den Stühlen, rein ins Dorfvergnügen

Einen enormen Ansturm erlebte am Samstag die Usestuelete des Aescher Gewerbes. Nicht einmal an der Fasnacht sah man zwischen Pfeffingerstrasse und Fussgängerampel im Dorfzentrum so viele Menschen.

Riesenansturm: Die Plätze an den langen Tischen waren alle besetzt. Fotos: Thomas Brunnschweiler

Riesenansturm: Die Plätze an den langen Tischen waren alle besetzt. Fotos: Thomas Brunnschweiler

Fussballplausch für die Kleinen: Der blaue Töggelikasten war äusserst beliebt.

Fussballplausch für die Kleinen: Der blaue Töggelikasten war äusserst beliebt.

Charmante Bedienung: Die Burger-Girls vor dem Veloladen.

Charmante Bedienung: Die Burger-Girls vor dem Veloladen.

Burger: Auch bei grosser Hitze immer eine gute Wahl.

Burger: Auch bei grosser Hitze immer eine gute Wahl.

Innenausbauer aktiv: Hier gibt es frittierte Calamares.

Innenausbauer aktiv: Hier gibt es frittierte Calamares.

Bereits um 16 Uhr waren die Tische in der Mitte der Hauptstrasse so gut wie voll besetzt. Glücklicherweise waren die Temperaturen geradezu mild. Gegen Abend trudelten immer mehr Menschen ein. Die 35 Anbieter von Speis und Trank hatten alle Hände voll zu tun. An einigen Plätzen bildeten sich Schlangen, wobei alle Gäste Disziplin und Geduld bewiesen. An den Bars lockten verschiedene Drinks, das kulinarische Angebot reichte von der Bratwurst über den Burger, das spezielle Street Food bis zu den süssen Leckereien der Konditorei Jonasch. Es schien, als sei nicht nur ganz Aesch-bigott auf den Beinen, sondern die ganze Region. Immer wieder wurde jemand angesprochen. Menschen, die sich lange nicht mehr gesehen hatten, trafen sich im Gewühl oder an den Tischen. Auf den rund 200 Metern drängten sich Tausende von Festfreudigen.

Bis 2 Uhr nachts durften die Nimmermüden feiern. Mit den Tombolalosen zu je 2 Franken liess sich einer von über 400 Preisen im Gesamtwert von gegen 20000 Franken gewinnen. Das OK der Usestuelete des Gewerbes und der Industrie von Aesch kann mit dem Ergebnis des letzten Samstags mehr als zufrieden sein.

Claudia Schreiber vom OK sagt: «Es war ein ausserordentlich guter Jahrgang, auch da die Usestuelete aufgrund der kühleren Temperaturen früher begann. Wir sind sehr zufrieden, einzig der Abfall ist jeweils das Problem.» Aesch-bigott ist tatsächlich der Birsecker Meister im Festen.

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