«Ich werde die Bude rocken»

Das zweite Oktoberfest der Schloss-Buam bringt den Tiroler Alpenpunk Hannah nach Aesch. Mit einer Mischung aus Pop, Rock, Schlager und einer Portion Extravaganz will sie das Publikum begeistern.

Extravagant: Alpenpunk Hannah ist Headlinerin am Aescher Oktoberfest.  Foto: Angelo Lair
Extravagant: Alpenpunk Hannah ist Headlinerin am Aescher Oktoberfest. Foto: Angelo Lair

Sie werden die Voll-Power-Hannah erleben», verspricht die österreichische Sängerin vor ihrem Auftritt übermorgen Samstag in der Mehrzweckhalle Löhrenacker. Hundert Prozent Hannah, das bedeutet bodenständige, erdige und volkstümliche Musik und ein Auftreten, das jederzeit authentisch rüberkommt. «Ich brauche mich nicht zu verstecken. Ich bin privat genauso wie auf der Bühne. So wie es aus mir rauskommt, so findet es dann auch statt.» Hannah schreibt ihre Dialekt-Lieder selber und drückt damit aus, was sie fühlt. Geprägt vom musikalischen Vater, musizierte sie schon von klein auf und besuchte unter anderem den Kinderchor. Nach der Matura absolvierte sie eine Ausbildung zur Sängerin und Gesangslehrerin. Vor sieben Jahren erfand sie sich als Alpenpunk – als solcher ist sie heute im deutschsprachigen Raum immer gefragter. Die zweifache Mutter freut sich auf das begeisterungsfähige Schweizer Publikum. 15 bis 20 Auftritte pro Jahr bestreite sie hierzulande und immer werde sie sehr gut aufgenommen. Mit der Schweiz verknüpft die extrovertierte Tirolerin besondere Erinnerungen. Während mehrerer Jahre wohnte sie in Schachen in der Ostschweiz auf dem Berg. «Eine wunderbare Zeit», blickt sie gerne zurück. Für ihren ungefähr einstündigen Auftritt am Oktoberfest in Aesch ist sie jedenfalls gewappnet. «Ich werde die Bude rocken», kündigt sie vollmundig an. Ihre ausgefallenen Klamotten wird die Tirolerin natürlich nach Aesch mitbringen.

Ausverkauftes Haus

Darauf hofft auch Ruedi Dahinden von den Schloss-Buam, die das Oktoberfest in kürzester Zeit zu einem Grossanlass machten. Er vergleicht Hannah mit dem Schweizer «Alpentainer» Trauffer, der seit Jahren grosse Erfolge feiert. «Wir erhoffen uns von ihr, dass sie die Halle zum Kochen bringt.» Hannah bringe sogar eigene Fans aus dem grenznahen Deutschland und Frankreich mit, die extra für ihren Auftritt am Oktoberfest Tische reserviert haben. Mit 930 verkauften Tickets wird die Löhrenackerhalle bis auf den letzten Platz gefüllt sein. Mit allen Helfern werden gegen tausend Personen vor Ort sein, wenn neben Hannah natürlich auch die Schloss-Buam als Gastgeber dem Publikum ordentlich einheizen.

Ruedi Dahinden verspricht für das zweite Oktoberfest eine Professionalisierung auf mehreren Ebenen. «Der Service wird dank Tablets schneller und effizienter. Die Licht- und Tontechnik wird dank Profis qualitativ besser. Die Bühnenshow wird so noch unterhaltsamer.» Mit Bars, Fotobox, Fanstand, einer virtuellen Achterbahnfahrt und Tanzeinlagen werde das Publikum auch neben der Musik bestens versorgt. Die typisch bayrischen Spezialitäten werden ein Hauch Münchner Wiesn nach Aesch zaubern. «Das Oktoberfest wird ein Fest für das Volk», schwärmt Ruedi Dahinden. «Ein Fest für Ohren, Augen und Gaumen.»

Letzte Tickets gewinnen

Als Medienpartner verlost das «Wochenblatt» die allerletzten 2 × 2 Tickets, Willkommensapéro inbegriffen. Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort «Alpenpunk» an <link>wettbewerb@wochenblatt.ch senden. Einsendeschluss ist der Freitag, 26. Oktober, 14 Uhr. Viel Glück!

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