Die Ungeschlagenen plötzlich geschlagen

Die Volleyballerinnen von Sm’Aesch Pfeffingen beweisen mit dem 3:0-Sieg gegen Neuenburg ihre prima Form.

Nach dem misslungenen Saisonstart der Volleyballerinnen von Sm’Aesch Pfeffingen ist das Team von Headcoach Timo Lippuner kurz vor den Playoffs pünktlich zurück auf Erfolgskurs. Beginnend mit dem Weiterkommen im Cup gegen Kanti Schaffhausen vor drei Wochen, von dem Lippuner sagte: «Das Spiel hat uns befreit», folgten drei weitere Siege in Liga und Cup. Zweimal besiegten die Volleyballerinnen von Sm’Aesch den Vorjahres-Cupsieger Zürich und sicherten sich damit den Einzug ins Halbfinale. Ein entscheidender Knackpunkt für diese Siege der Baselbieterinnen war, dass sie enge Sätze nun für sich entscheiden konnten.

Unter Anleitung von Karla Klaric – die erfahrene Kroatin war während der Saison neu dazugestossenen – bewies das Team Ruhe und Stärke in den entscheidenden Endphasen der Sätze. Diese waren am Saisonanfang beinahe noch alle verloren gegangen.

Feuerprobe gegen die ungeschlagenen Ersten

Am Samstag wurde Sm’Aeschs gute Form dann auf die Probe gestellt. Zu Gast im Löhrenacker war niemand geringeres als die noch ungeschlagenen Tabellenersten und Vorjahresmeister aus Neuenburg. Das Team von Headcoach Lauren Bertolacci fand in Sm’Aesch Pfeffingen allerdings seinen Meister. Denn die Baselbieterinnen liessen sich von der starken Statistik der Gäste nicht beeindrucken. Diese gaben in der gesamten Saison erst 14 Sätze ab und verloren noch kein einziges Spiel.

Das änderte sich nun in Aesch, denn das Heimteam bot den Neuenburgerinnen von Anfang an die Stirn und nahm dem Tabellenführer drei Sätze und damit den Sieg ab. Erneut demonstrierte Sm’Aesch, dass es nun in den entscheidenden Momenten die Nerven zusammenhalten kann. Denn die Sätze waren mit zwei Mal 25:23 und sowie 26:24 wieder denkbar eng.

Bevor es für Sm’Aesch in die Playoffs geht, stehen noch zwei Spiele an. Nächstes Wochenende geht es nach Toggenburg zum Tabellenletzten, dann ist Schaffhausen zu Gast. Die Spiele werden darüber entscheiden, ob Sm’Aesch auf dem aktuellen sechsten Rang in die Playoffs gehen wird oder ob Timo Lippuners Team noch Plätze gut machen kann.

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