Dem Edelweiss auf der Spur
Das Akkordeon Orchester Aesch scheut keinen Aufwand: Es tourte schon durch die USA und lädt nun zu einer neuen Entdeckungsreise ein.

Die Region kommt am Samstag, 6. November, in den Genuss der ersten Edelweiss-Party, organisiert vom Akkordeon Orchester Aesch. «Wir haben zahlreiche treue Gäste, welche unseren Anlass jedes Jahr besuchen. Viele davon wären sehr enttäuscht, wenn am ersten Wochenende im November keiner unserer beliebten Anlässe stattfände – insbesondere, nachdem im vergangenen Jahr kein Gala-Abend durchgeführt werden konnte», sagt OK-Präsident Rolf Blatter auf Anfrage. «Wir sind ein gut eingespieltes Team. Die Arbeit wird auf mehrere Schultern verteilt.» Das Akkordeon Orchester Aesch sei top aufgestellt und gut vernetzt und verfüge über einen breiten Erfahrungsschatz dank Auftritten im Ausland, unter anderem auf zwei Reisen durch die USA in Zusammenarbeit mit dem Jodlerklub Möriken Wildegg. Daraus entwickelten sich neue Ideen.
Jodlerformationen und Tanzmusik
Am Samstag darf man sich nun im Löhrenacker Aesch auf die erste Auflage der «Edelweiss-Party» freuen. «Türöffnung ist um 17.30 Uhr – danach servieren wir unseren Gästen ein währschaftes Menü und Getränke», ist Blatter zu entlocken. Um 19.30 Uhr beginnt das Programm mit dem Auftritt des Akkordeon Orchesters Aesch.
«Abwechselnde Auftritte der Jodler-Formationen Schlossbrünneli Möriken, Engstligtal Adelboden und einem weiteren Auftritt des Akkordeon Orchesters Aesch werden von Pausen unterbrochen, in welchen unsere Gäste Tombolalose kaufen und sich auch gastronomisch verwöhnen lassen können. Zum Schluss sorgen die aus Aesch stammenden Schloss-Buam mit Tanzmusik bis um 2 Uhr weiter für gute Stimmung.»
Tickets für 25 Franken pro Person kann man sich im Vorverkauf bei der Raiffeisenbank Aesch oder über die Website (www.aoaesch.ch) sichern. Gemäss Blatter sind die Heimatklänge derzeit hoch im Kurs. «Vor dem Hintergrund der globalen Veränderungen ist die Bedeutung der Heimat grösser geworden. Heimatklänge sind ‹in› und heimatliche, volkstümliche Bräuche wie das Schwingen und die Volksmusik geniessen Zulauf.»
Die Texte passen immer, sie handeln von der Schönheit der Natur, dem Echo in den Bergen, der Pracht des Edelweiss, der Heimatliebe und freiheitlichen Gedanken. Blatter: «Ich glaube auch, dass die Zukunft der Heimatklänge nicht in Gefahr ist. Die Menschheit hat genügend Quellen, welche in hoher Frequenz das reale Leben, das nicht immer einfach ist, mit Buchstaben und/oder Musik beschreiben. Zur Ablenkung kommen friedliche und fröhliche Heimatklänge da gerade recht.»