«Unsere Stimme» in der Sport-Welt
Der Breitenbacher Olivier Borer arbeitet seit acht Jahren beim Schweizer Fernsehen in der Abteilung Sport. Das Wochenblatt besuchte «die Stimme» aus dem Schwarzbubenland.

So richtig aufmerksam auf ihn wurde man während den Olympischen Winterspielen in Russland. Plötzlich hörte man bei der Übertragung der Snowboarder einen vertrauten Dialekt. «Es waren die ersten Spiele für mich. Alles war riesig und ich hatte zuerst ein etwas mulmiges Gefühl», gibt der 33 Jährige zu. «Die Freestyler waren aber coole Typen.» Damit hatte der in Laufen geborene und in Breitenbach aufgewachsene Borer seinen Fuss in der Tür und ein Berufsziel erfolgreich umgesetzt. Dabei hatte er ursprünglich ganz andere Berufsideen. «Ich wollte Architekt werden und begann auch ein Studium. Doch ich merkte bald, dass es das doch nicht ist.» Olivier schlug als zweiten Weg jenen des Journalisten ein. Er begann in Fribourg das Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaft mit den Nebenfächern Journalistik und Zeitgeschichte. 2010 schloss er das Studium mit dem Lizenziat ab. Dazwischen konnte er ein Stage beim Schweizer Fernsehen machen und absolvierte eine Ausbildung zum Fernsehjournalisten. «Ich war offen für alles, das hat mir vieles erleichtert. Das Studium war eine gute Grundausbildung und meine Jobs etwa beim Migros Magazin oder beim Regionaljournal Aargau ermöglichten mir nicht nur zu leben, sondern mich auch stetig zu entwickeln.» Dass er sich beim Fernsehen bewarb, hing mit einem Traum zusammen. «Das Fernsehen an sich hat mich schon immer fasziniert.» Unter anderem mit einem kleinen Tenniskommentar musste sich der Schwarzbube die Aufnahme zur Ausbildung verdienen. «Die Ausbildung war sehr gut und ausführlich, in verschiedenen Bereichen.»
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