Spatenstich für neues Reservoir Rohrholz

Im Gebiet Rohrholz oberhalb des alten Reservoirs tut sich einiges. Bagger fressen sich ins Gelände, eine Spülbohrmaschine treibt einen Leitungskanal zum alten Reservoir und Lastwagen kursieren auf der werktags gesperrten Strasse zum Schützenhaus.

Teamwork: (v.l.) Hans Borer, Max Anklin, Franz Häner (alle LWV), Markus Vögtlin und Urs Grolimund (EG Breitenbach), Christoph Künzel (Fa. Sutter), Peter Tellenbach (Fa. Lienhard), Max Hofer (Bürgergemeinde Breitenbach), Reto Ryffel und Peter Hutk
Teamwork: (v.l.) Hans Borer, Max Anklin, Franz Häner (alle LWV), Markus Vögtlin und Urs Grolimund (EG Breitenbach), Christoph Künzel (Fa. Sutter), Peter Tellenbach (Fa. Lienhard), Max Hofer (Bürgergemeinde Breitenbach), Reto Ryffel und Peter Hutkai (Rofra), Thushyanthan Arulananthan und Pedro Guerra (ab). Fotos: Roland Bürki

Für Hans Borer, Präsident der Baukommission LWV eine Gelegenheit zum Aufatmen. «Nach jahrelanger hindernisreicher Vorarbeit und Planung ist heute mit dem Spatenstich endlich offizieller Beginn», zeigt sich Borer mit Blick auf die zwölf mit einer Bandschlaufe geschmückten Spaten sehr erleichtert. Ganz besonders bedankt er sich bei Max Hofer als Vertreter der Bürgergemeinde, die ihr Land für den Bau des neuen Reservoirs im Baurecht abgegeben hat. Keine Selbstverständlichkeit, wie Borer betont. Er vergisst nicht, den anwesenden Vertretern von Planungsbüros, Baufirmen und Behörden einen guten Verlauf der umfangreichen Bauarbeiten zu wünschen.


Neues Reservoir fasst mehr Wasser
Das alte 1955 erbaute Reservoir Rohrholz fasst 1000 Kubikmeter Wasser, ist baulich in schlechtem Zustand und lohnt eine Sanierung nicht mehr, so Urs Grolimund, Präsident der Betriebskommission LWV. Das neue 15 Meter höher gelegene Reservoir fasse 1800 Kubikmeter Wasser und bringe 1,5 bar mehr Druck. «Das ist für das Gebiet Margrieben auch aus feuerwehrtechnischen Gründen ein wertvoller Vorteil», ergänzt Bauverwalter Markus Vögtlin. Dann heisst es «auf gutes Gelingen» und alle Beteiligten stossen bei einem Gläschen Lüsselwasser oder Wein auf das 2,44 Millionen Franken kostende Bauwerk an.

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