Erster Rodersdorfer Landlauf

Am vergangenen Samstag fand erstmals der Rodersdorfer Landlauf statt. Rund 50 Läuferinnen und Läufer waren am Start und liefen die 10-km-Strecke bei hohen Temperaturen.

Das Kern-OK: Volkmar Fritz, Giusi Pellitteri, Leon Marti, Jeannette Sigrist, Luca Marti (v.l.)

Das Kern-OK: Volkmar Fritz, Giusi Pellitteri, Leon Marti, Jeannette Sigrist, Luca Marti (v.l.)

Weiter nach rechts: Der Streckenposten zeigte den Läufern den weiteren Verlauf der Laufstrecke. Fotos: Katja Schmidlin

Weiter nach rechts: Der Streckenposten zeigte den Läufern den weiteren Verlauf der Laufstrecke. Fotos: Katja Schmidlin

Hohe Temperaturen: Die Läuferinnen und Läufer trotzten der Hitze.

Hohe Temperaturen: Die Läuferinnen und Läufer trotzten der Hitze.

Mit Herzblut dabei: Giusi Pellitteri filmte das Geschehen.

Mit Herzblut dabei: Giusi Pellitteri filmte das Geschehen.

«Wir sind begeistert über die Resonanz des ersten Landlaufs hier in Rodersdorf. Rund 50 Läuferinnen und Läufer haben sich angemeldet und wir bekamen sehr gute Feedbacks», meinte Leon Marti ­zufrieden. Leon Marti, ein sympathischer Twen in Rodersdorf aufgewachsen, hat den Sportanlass zusammen mit seinem Kernteam ins Leben gerufen. «Hier in Rodersdorf gibt es sehr viele Leute, die regelmässig rennen. So entstand die Idee, einen offiziellen Lauf zu organisieren.» Für den Anlass wurde eigens der Verein Landlauf Rodersdorf gegründet.

Vom Schulhaus Grossbühl aus führte die 10 Kilometer lange Strecke zunächst Richtung Birsig-Hagenmatten der Grenze entlang nach Vorder-Wald resp. Hinter-Wald. Von dort ging es via Strängenbach auf der Mühlestrasse zurück zum Ziel beim Schulhaus Grossbühl. Auf der ­Strecke waren verschiedene Posten positioniert, welche den Läuferinnen und Läufern den weiteren Weg anzeigten oder dafür sorgten, dass Auto- oder Velofahrer den Verlauf des Rennens nicht störten. Dass es die Route in sich hatte, war manch einem Läufer anzusehen. ­Zusätzlich zehrte die bereits am Vormittag herrschende Hitze an den Kräften der Teilnehmenden. Am Nachmittag stand zusätzlich ein Familienlauf auf dem ­Programm. Die Laufzeiten wurden dieses Mal noch per Hand gemessen. «Für nächstes Jahr möchten wir die Zeitmessung professionalisieren», sagte Leon Marti.

Die schnellste Frau des Laufes war Sabine Schmid mit einer Zeit von 52 Minuten, 58 Sekunden. Sarah Jenni und Muriel Kleiber folgten auf Platz zwei und drei. Bei den Männern gewann Michael Ankli mit einer Zeit von 40 Minuten und 50 Sekunden vor Jonathan Bötticher auf Platz zwei und Filemon Heeb auf Platz drei.

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