S’Räbeli lässt den Vorhang endgültig fallen

Das nächste Räbeli wird das letzte sein. Nach dreizehn erfolgreichen Programmen will das Räbeliteam aufhören.

Was führen die beiden wohl im Schild? Rainer Meyer, Räbeli-Präsident, und Margrith
Was führen die beiden wohl im Schild? Rainer Meyer, Räbeli-Präsident, und Margrith

S’Räbeli kennt jeder und jede. Auf ein Dutzend, stets vollständig ausverkaufte Programme, folgt das dreizehnte. Damit aber auch endgültig das letzte. Die Räbeli-Macher seien sich einig, schreiben die fünf Verantwortlichen in einem Medien-Communiqué, man soll aufhören, wenns am schönsten ist. Mit dem Programm «So ne Zirkus» werden das Räbeli-Team mit Rainer Meyer, Patrik Hänggi, Jörg Heizmann, Steve Grütter, Martha Maggio und das ganze Ensemble aber noch einmal Vollgas geben. Erst nachher, wenn der letzte Vorhang gefallen ist, wolle man zurückschauen und Bilanz ziehen, erklärte Meyer auf Anfrage des Wochenblatts.

So bleibt vorerst lediglich der Wortlaut aus der entsprechenden Medienmitteilung: Über die Jahre ist mit den Erwartungen an die Räbeli-Macher auch deren Aufwand gestiegen, sodass die Laientexter, Hobbydarsteller und Freizeitproduzenten langsam an die Grenzen ihrer Möglichkeiten stossen, heisst es da. «Der Entscheid ist uns extrem schwergefallen», erklärte Meyer, «doch wir wollen gemeinsam beenden, was wir gemeinsam begonnen haben.»
Mit dem neuen Programm «So ne Zirkus!» will das Räbeli-Team ein letztes Mal ein Feuerwerk an Gags und Fasnachtsklängen zünden und noch einmal mit Respekt und Witz der lieb gewonnenen Laufner Cervelat-Prominenz den Narrenspiegel vorhalten.
S’Räbeli möchte allen Mitwirkenden, Zuschauern, Sponsoren, Behörden für die langjährige Treue danken. «Man sieht sich auf jeden Fall an der nächsten Fasnacht wieder», zwinkert Sekretär Jörg Heizmann seinen vier Mitstreitern zu.

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