Satte Smashs vertreiben Regenwolken

Was am Freitag und Samstag feucht begonnen hatte, wendete sich zu einem hochsommerlichen Schönwetterevent am Sandstrand des Laufner Stedtlis. Die 19. Ausgabe des Stedtli-Beach geht als hervorragender Jahrgang in die Geschichte ein.

<em>U19-Turnier: </em>Die jungen Spielerinnen trotzen den sonntäglichen 30 Grad mit Topeinsätzen.<em> Foto: martin Staub</em>
<em>U19-Turnier: </em>Die jungen Spielerinnen trotzen den sonntäglichen 30 Grad mit Topeinsätzen.<em> Foto: martin Staub</em>

Mühe, die vier Tableaus mit je acht Teams zu füllen, hat der organisierende VBC Laufen nie. Sowohl zum A2-Beach- Turnier am Samstag — einem Turnier der national zweithöchsten Spielklasse – wie zum U19-Masters-Turnier am Sonntag kommen die Teams immer sehr gerne. «Es ist nebst der Gelegenheit, wertvolle Punkte zu sammeln, vor allem die spezielle Ambiance hier im Laufner Stedtli», erklärt Sina Steiner gegenüber dem Wochenblatt. Dies galt auch für die diesjährige Ausgabe des Traditionsturniers. «Lediglich die kurzfristige verletzungsbedingte Absage des letztjährigen Herren-Siegerteams Kovatsch/ Kissling, das aber problemlos ersetzt werden konnte, war ein kleiner Wermutstropfen», ergänzt die Presseverantwortliche.

Ansonsten herrschte gute Stimmung pur, verzogen sich doch die grauen Wolken am Samstagmittag und machten bis zum Sonntagabend einem strahlend blauen Himmel Platz. Die packenden Spiele in den 150 Tonnen herangeschleppten Sandes taten den Rest zum gelungenen Beachvolley-Fest. Nebst den beiden Schauplätzen im Stedtli – dem Centre-Court mit Tribüne und dem Court 2 – herrschte auch im Laufner Schwimmbad Hochbetrieb, leisteten doch die dortigen Volleyballfelder für die Ausscheidungsspiele gute Dienste und gewährleisteten so einen reibungslosen Ablauf der A2- und U19-Turniere.

Erst am Sonntagabend, just nach dem letzten Schmetterball im Finalspiel der Junioren des U19-Masters- Turnier, liess Petrus den Himmel verdunkeln und öffnete die Schleusen.

Viele helfende Hände

Für den Volleyballclub Laufen bedeutet dieses dreitägige Turnier immer Volleinsatz. «Rund 150 Helferinnen und Helfer sind an diesen drei Tagen hier im Einsatz», sagt Sina Steiner und fügt an: «Ohne die Mithilfe der Fasnachtsclique Stedtlistürmer und die vielen weiteren freiwilligen Helferkräfte könnten wir diesen Anlass kaum in diesem Rahmen durchführen.»

Auch für die Geschäfte im Stedtli, die grösstenteils volles Verständnis für den dreitägigen Ausnahmezustand zeigen, und die zahlreichen Sponsoren, die mit ihrer Unterstützung erst einen solchen Grossanlass zulassen, hat das junge VBC-Laufen-Mitglied nur lobende Worte.

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