Richtfest im «Rosengarten»

Die Bauarbeiten im Seniorenzentrum Rosengarten schreiten zügig voran. Am Freitag wurde das Richtfest gefeiert.

Der Präsident der Baukommission hat das Wort: Felix Nussbaumer (r.). Im Hintergrund Cécile Jenzer, Präsidentin Stiftungsrat (3. v. r.), Architekt Matthias Baumgärtner (4. v. r.) sowie Georges Thüring, Präsident des Verwaltungsrates (5. v. r.).
Der Präsident der Baukommission hat das Wort: Felix Nussbaumer (r.). Im Hintergrund Cécile Jenzer, Präsidentin Stiftungsrat (3. v. r.), Architekt Matthias Baumgärtner (4. v. r.) sowie Georges Thüring, Präsident des Verwaltungsrates (5. v. r.). . Fotos: Martin Staub

Im Januar 2013 fuhren am Schützenweg die Baumaschinen auf. Am letzten Freitag, also 16 Monate später, hielten am Bau Beteiligte, Mitarbeitende des Seniorenzentrums und zahlreiche Gäste für einen Moment inne: Nach nur 16 Monaten konnte das Richtfest gefeiert werden. «Wir sind im Zeitplan, dank baugünstiger Witterung und ausgezeichneter Bauleitung», freute sich Cécile Jenzer, Präsidentin des Stiftungsrates Rosengarten. Hätte man nicht noch Altsünden, welche erst nach dem Ausheben der Baugrube zutage traten, ausbaden müssen, hätte dieses Fest vielleicht noch früher stattgefunden. «Mit 125 Pfählen mussten wir den Baugrund stabilisieren, weil eine ehemalige Schuttablage – 11 000 Kubikmeter mussten ausgegraben und entsorgt werden – auf dem Gelände keinen sicheren Grund für dieses fünfstöckige Gebäude geboten hätte», informierte Felix Nussbaumer, Präsident der Baukommission. «Der Rest lief wie am Schnürchen», lobte Nussbaumer den verantwortlichen Architekten Matthias Baumgärtner, die Bauleute der Firmengemeinschaft Rofra und Müller sowie alle weiteren beteiligten Firmen. «Fast alle aus der Region», wie Nussbaumer mit Stolz ergänzte. Während er einen kurzen Abriss über die einzelnen Bauetappen gab, informierte Architekt und Bauleiter Baumgärtner über die weiteren Schritte, bis zur Fertigstellung des Gebäudes. «Leben und Seele kehren erst ein, wenn die Bewohner hier leben und sich wohlfühlen», erklärte er. In ungefähr einem Jahr sollte es so weit sein.

«Das Projekt ist aber damit noch lange nicht abgeschlossen», sagte Cécile Jenzer, denn dann beginnt der Rückbau des alten Gebäudes. Doch sind alle zuversichtlich, dass es im gewohnten Rhythmus zügig vorangeht, damit dieses Vorzeigeprojekt plangemäss fertig gestellt werden kann.

Das Richtfest fand seine verdiente Fortsetzung im kulinarischen Bereich, mit den besten Poulets der Schweiz direkt vom Güggeli-Wagen, Salaten aus der einheimischen Küche (AZB und «Rosengarten») und volkstümlicher Unterhaltung durch das Schwyzerörgeli-Trio Eggflueh.

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