Optimale Karten für das Ferienpass-Team

<em>Motiviert: </em>Beat Häner, Sarah Stöckli und Dario Plattner arbeiten auf Hochtouren am Ferienpass-Programm.<em>Foto: Zoe Zbinden-</em>
<em>Motiviert: </em>Beat Häner, Sarah Stöckli und Dario Plattner arbeiten auf Hochtouren am Ferienpass-Programm.<em>Foto: Zoe Zbinden-</em>

Vergangene Woche hat der Bundesrat neue Lockerungen bekannt gegeben. Die Aussichten für den Ferienpass sind gut.

zaz. Viele warteten gestern vor einer Woche gespannt auf die neusten Änderungen des Corona-Lockdowns. So auch das Ferienpass-Team Laufental Thierstein. Die Lockerungen, welche etappenweise ab Ende Mai eingeführt werden, spielen den Organisatoren in die Karten und es ist ihnen möglich, erneut ein wunderbares Ferienpass-Programm auf die Beine zu stellen.

Dies ist besonders diesen Sommer wichtig, da Ferien im Ausland für viele Leute kein Thema mehr sind. So können sich die Kinder umso mehr auf die bunten Angebote freuen, die sie hier in der Region erwarten.

Viel Arbeit steht bevor

Es gibt noch sehr viel zu tun, doch die Organisatoren sind zuversichtlich. Die erlaubte Gruppengrösse kann ohne Probleme eingehalten werden, und durch die Anmeldung haben sie auch alle notwendigen Daten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Der nächste Schritt besteht nun darin, dass die diversen Veranstalter des Ferienpasses Schutzkonzepte erarbeiten, wobei sie tatkräftig vom Ferienpass-Team unterstützt werden. Ein grosses Anliegen ist ebenfalls ein Schutzkonzept für alle Helferinnen und Helfer. Nicht nur die Kinder, sondern auch die Begleitpersonen sollen sich sicher fühlen, denn jede helfende Hand ist willkommen. Ausserdem muss darauf geachtet werden, dass sich alle Beteiligten regelmässig die Hände waschen, und dass die Znüni-Pausen unter Einhaltung der Hygienemassnahmen durchgeführt werden.

Keine Ferien-Werk-Statt

Dieses Jahr wird die beliebte Ferien-Werk-Stadt leider nicht stattfinden können, da der Hundesportverein das Gelände in Brislach nicht vermieten möchte. Doch das Team arbeitet schon auf Hochtouren daran, Alternativen und neue Angebote zu finden. Für das Alternativprogramm wird man sich in einer zweiten Anmeldephase einschreiben können. «Der zusätzliche Aufwand ist tragbar und mit motivierten Helferinnen und Helfern gut zu bewältigen», erklärt Sarah Stöckli, Mitarbeiterin beim Ferienpass Laufental Thierstein.

Das Team hofft auf zahlreiche Anmeldungen und würde sich freuen, möglichst viele Kinder und Jugendliche willkommen heissen zu können.

Nun ist jedoch noch etwas Geduld gefragt, denn es muss noch einiges abgeklärt und organisiert werden. Wer die neusten Informationen zum Ferienpass erhalten möchte oder sich als Begleitperson engagieren will, kann sich auf der Homepage www.ferienpass.ch erkundigen.

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