Eine Sport- und Freizeitregion mit Mehrwert für alle

Letzten Samstag fand der dritte und letzte Mit­wirkungsanlass zur Sport- und Freizeitregion Laufental Thierstein statt. Wie eine erfolgreiche Zusammenarbeit funktionieren kann, zeigen drei Gartenbäder der Region.

Gehen mit gutem Beispiel voran: (V.l.) Pedro Montesanti, Badmeister Schwimmbad Laufen; Horst Nönninger, Leiter Garten- und Hallenbad Aesch; Reto Sütterlin, Betriebsleiter Gartenbad Reinach; Tobias Lerf, Badmeister Gartenbad Aesch; Daniel Neuschwand
Gehen mit gutem Beispiel voran: (V.l.) Pedro Montesanti, Badmeister Schwimmbad Laufen; Horst Nönninger, Leiter Garten- und Hallenbad Aesch; Reto Sütterlin, Betriebsleiter Gartenbad Reinach; Tobias Lerf, Badmeister Gartenbad Aesch; Daniel Neuschwander, Leiter Technische Dienste der Stadt Laufen; Matthias Jermann, Betriebsleiter Schwimmbad Laufen.

Ziel der Sport- und Freizeitregion Laufental Thierstein sei es, die Existenz bestehender Anlagen zu sichern, eine gezielte und regional abgestimmte Entwicklung der Sport- und Freizeitinfrastruktur zu ermöglichen und konkrete Mehrwerte für die in der Region lebenden Menschen zu schaffen. Die Freizeitmöglichkeiten würden nicht zuletzt auch entscheidend zu einer attraktiven Region beitragen —sowohl als Ziel für Touristinnen als auch für Neuzuzüger. So weit die Theorie. Gut 20 Interessensvertreterinnen und -vertreter aus Politik und Sport trafen sich nun bereits zum dritten Mal, um die Idee einer gemeinsamen Sport- und Freizeitregion voranzutreiben. Die Gruppe analysierte die Rückmeldungen aus den Gemeinderäten und diskutierte über das weitere Vorgehen. Es herrschte Einstimmigkeit darüber, dass am Projekt weitergearbeitet werden und dieses möglichst noch in diesem Jahr den Gemeinden vorgelegt werden soll. Die zuständigen Gemeinderäte sollen dabei miteingebunden werden, teilen die Verantwortlichen mit. Ein noch zu gründendes Komitee soll nun die Zügel in die Hand nehmen — Interessierte für die Bildung dieses Komitees hätten sich bereits gemeldet, heisst es weiter. Betreffend Bekanntmachung des Projektes wurde entschieden, dass der fertige Projektvorschlag bald vorliegen soll, um ihn den Gemeinden sobald wie möglich vorstellen zu können.

Mit gutem Beispiel voran

Dass die Zusammenarbeit von Freizeitinstitutionen absolut reibungslos funktionieren kann, beweisen derzeit die Gartenbäder der Gemeinden Laufen, Aesch und Reinach. In deren Saisonabonnements sind je vier Eintritte der jeweils anderen zwei Gartenbäder integriert. Dank identischem Ticketsystem werden die Eintritte am Eingang unkompliziert von der Karte abgebucht. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Schwimmbäder Laufen und Aesch diesbezüglich zusammengespannt. In Aesch wurden rund 100 Eintritte von Laufner Saisonabonnements verzeichnet, in Laufen rund 140 Eintritte von Aescher Abonnementsbesitzerinnen und -besitzern. Mit diesen Zahlen sei man zufrieden, hiess es von den Verantwortlichen unisono. Man glaube jedoch an zusätzliches Potenzial, da der letzte Sommer nass und kühl gewesen sei und es generell weniger Schwimmbadbesuche gegeben habe.

Dank dieser Zusammenarbeit lässt sich die Badesaison für Laufner und Aescher Saisonaboinhaberinnen und -inhaber sogar verlängern: Das Gartenbad Reinach öffnet bereits am kommenden Sonntag, 1. Mai, die Gartenbäder Laufen und Aesch folgen am 7. Mai.

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