Am Anfang war die Postkarte

Britta Baumann öffnete am letzten Wochenende das Atelier Folke Truedsson für einen imposanten Rundgang durch das Leben und Werk ihres Vaters.

Kunstnachlassverwalterin: Britta Baumann neben dem Werk «Sphärische Form» von Folke Truedsson.   Foto: Dimitri Hofer
Kunstnachlassverwalterin: Britta Baumann neben dem Werk «Sphärische Form» von Folke Truedsson. Foto: Dimitri Hofer

Die Aussicht von der Terrasse des Ateliers Folke Truedsson ist ein Kunstwerk für sich. Oberhalb von Röschenz zeigt sich die Region an sonnigen Tagen von ihrer schönsten Seite. So auch am vergangenen Samstagnachmittag, als Britta Baumann den Schreibenden durch die ehemalige Wirkungsstätte ihres Vaters führte.

Sich entlang der verschiedenen Schaffensphasen schlängelnd, bot sie einen eindrucksvollen Einblick in das Leben des schwedischen Bildhauers und Malers.
Der 1913 geborene Truedsson begann seine künstlerische Laufbahn im zarten Kindesalter damit, Motive von Postkarten abzuzeichnen. Nachdem er während einigen Jahren als Werklehrer tätig gewesen war, schrieb er sich an der Stockholmer Kunsthochschule ein. Der dort erlernte Naturalismus ist auch in den nach Abschluss des Studiums entstandenen Bildern und Skulpturen noch zu erkennen. Immer mehr drängten sich jedoch architektonische Formen sowie abstrakte Figuren in den Vordergrund.

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