Verliebt - noch nicht verlobt!
Witterswil und Bättwil wollen es genau wissen. Fast zwei Jahre lang prüften sie, ob sich eine Fusion lohnt. Falls die Urnenabstimmung die Fusion genehmigt, wird die zusammengelegte neue Gemeinde frühestens 2017 starten.

Zwar stand ein Löschwagen der gemeinsamen Feuerwehr vor der Mehrzweckhalle in Witterswil bereit, aber hitzig diskutiert wurde dennoch nicht über den Kredit zur Fusionsabklärung der Gemeinden Witterswil und Bättwil. Die Emotionen blieben zum grössten Teil aus am letzten Donnerstag. Bei der gemeinsamen Gemeindeversammlung kamen auch lediglich rund 70 Stimmberechtigte je Dorf. Am Ende des Abends stimmten sie denn auch relativ klar für den Kredit zur Fusionsabklärung von 36 000 Franken je Gemeinde. 64 von 72 Bättwiler sagten Ja zum Kredit. Die Witterswiler waren mit 58 Ja-Stimmen von insgesamt 69 Anwesenden etwas skeptischer.
Selbst die beiden Gemeindepräsidenten François Sandoz (Bättwil) und Mark Seelig (Witterswil) führten sehr nüchtern durch die Gemeindeversammlung.
Sandoz erklärte zu Beginn, dass die beiden Gemeinden schon in vielen Bereichen zusammenarbeiteten. Entweder zu zweit oder regional. Dazu gehören unter anderem die Feuerwehr, der Kindergarten, die Schule, die Jugendarbeit, das Altersheim und das Abwasser.
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