Die neuen Mitglieder sind jung

An der 44. Generalversammlung des Bäuerinnen- und Landfrauenvereins Dorneckberg ging es wie üblich lustig und fidel zu.

Verabschiedet von der Vizepräsidentin: Aus beruflichen Gründen musste Claudia Madörin (l.) ihr Amt als Ortsvertreterin abgeben. Foto: Benildis Bentolila
Verabschiedet von der Vizepräsidentin: Aus beruflichen Gründen musste Claudia Madörin (l.) ihr Amt als Ortsvertreterin abgeben. Foto: Benildis Bentolila

«Du musst eine Kuhglocke mitnehmen nächstes Mal!», ermunterten die Vorstandsfrauen Sabine Wyss, Büren, welche letztes Jahr zur neuen Präsidentin gewählt wurde. «Dein zartes Glöckchen hören die über 80 lachenden und plaudernden Frauen nicht.» Nichts Neues an der 44. Generalversammlung des Bäuerinnen- und Landfrauenvereins Dorneckberg: Es wurde viel gelacht und viel geschwatzt. «Das ist ja der wichtigste Teil unserer Versammlung», meinte eine Seniorin. Sie komme vor allem, um Kolleginnen zu treffen. Die Mitgliederzahl konnte sich halten, stehen doch 9 Austritten 9 Eintritte gegenüber. Bei den neuen Mitgliedern handelt es sich hauptsächlich um junge Frauen. «Diese senken das Durchschnittsalter unseres Vereins beträchtlich», schmunzelte Sabine Wyss.

Die Nuglar-Frauen hatten den Saal im Rebstock geschmackvoll geschmückt. Regina Fischer und Claudia Madörin präsentierten eine prächtige Tombola, wobei sie wohl die Hälfte selbst gefertigt hatten. Leider musste Claudia Madörin nach vier Jahren Ortsvorsteherin das Amt aus beruflichen Gründen abgeben. Bis jetzt konnte keine Nachfolgerin gefunden werden. Die Präsidentin hielt Ausblick auf Tätigkeiten und neue Kurse, die sie in ihrem Aufgabenheft notiert hat. Eines ist sicher: Es kann den Frauen nicht langweilig werden. Ihre Vorgängerin Annemarie Saladin, die ihr Amt 2014 nach 13 Jahren weitergab, machte ihrer Nachfolgerin am Schluss der Versammlung ein Kompliment: «Du hast diese GV geleitet, als hättest du das schon jahrelang gemacht.»

Als Überraschung trat die Jugendformation «Quer übere», vier junge Frauen in schönen Werktagstrachten und ein Schwarzbueb in voller Montur, auf und erfreute das Publikum mit einem herrlichen Streichmusikkonzert. Das Hackbrett fehlte nicht!

 

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