Hochbetrieb im Schwalbennest

Emsiges Treiben auf dem Gelände im Schwalbennest. Über 20 fleissige Helferinnen und Helfer sind derzeit daran, ein optimales Konzertgelände herzurichten. Morgen Freitag gehts los. Vermutlich für einmal mit bestem Wetter.

Im Glanz der Sonne: Die Rock-am-Bärg-Verantwortlichen Philippe Garcia, Medienverantwortlicher, Ronny Dobler, Präsident, und Pascal Jeker, Festival-Direktor (v. l.), hier beim Aufbau, hoffen auf gutes Wetter und glauben an einen Erfolg.  Foto: Marti
Im Glanz der Sonne: Die Rock-am-Bärg-Verantwortlichen Philippe Garcia, Medienverantwortlicher, Ronny Dobler, Präsident, und Pascal Jeker, Festival-Direktor (v. l.), hier beim Aufbau, hoffen auf gutes Wetter und glauben an einen Erfolg. Foto: Martin Staub

Ein neues Datum, nur noch zwei anstelle drei Festivaltagen, und strikteres Umgehen mit den Finanzen. Dies die Vorgaben, welche sich die Macher von Rock am Bärg für diese Ausgabe auf die Fahnen geschrieben haben. «Dies waren absolut notwendige Vorgaben, die wir uns selber auferlegt hatten», erklärt Festival-Direktor Pascal Jeker. «Nochmal ein Defizit wie letztes Jahr können wir uns definitiv nicht leisten», fügt Philippe Garcia, Medienverantwortlicher, an.

Eigentlich bereits tot geglaubt, ist das erneute Aufbäumen des motivierten Rock-am-Bärg-Teams nur dank zahlreichen und grosszügigen Spenden zu erklären. Unmittelbar nach den Negativmeldung nach dem letztjährigen Debakel, an dem vor allem das miserable Wetter schuld war, flossen einige namhafte Beträge ein, was die Verantwortlichen dazu bewegte, es doch noch einmal zu versuchen. Die getroffenen Entscheide und die Wahl des Programmes mit noch lediglich 13 Bands weisen diesmal deutlich in Richtung Erfolg. Und – glaubt man den Vorhersagen – wirds sogar mit dem Wetter klappen.

Am Freitag, ab 18 Uhr, sind die Tore zum diesjährigen Rock am Bärg offen. Bereits um 19 Uhr steht das Laufentaler Trio Restless auf der Bühne bereit, ihr Repertoire, welches sich irgendwo zwischen Hardrock und Rock ’n’ Roll ansiedelt, zum Besten zu geben. Um 20 Uhr folgt F.O.R.M., eine Gruppe aus der Region Basel, welche sich dem Rock verschrieben hat. Bereits um 21.15 Uhr folgt ein erster Höhepunkt. Ursprünglich auf der Homepage als Special Guest getarnt, steigen Navel ins Rennen. Das bekannte Quartett um Jari Altermatt (Erschwil) dürfte hier im Schwalbennest von seinem Heimspiel profitieren. Die Hardrocker Shakra, welche laut Plan ab 22.45 Uhr loslegen, haben sich in der Szene längst einen Namen gemacht und müssen kaum vorgestellt werden. Die Angry Budda Band lässt ab 00.30 Uhr den ersten Tag der diesjährigen Ausgabe standesgemäss ausklingen.

Am Samstag setzen die Macher von Rock am Bärg auf ein deutlich breiteres Publikumsspektrum. Beautoggs & the Lifters eröffnen den langen Samstag bereits um 15 Uhr und begeistern mit Blues-, Western- und Popmusik. Alles unplugged auf akustischen Instrumenten. Es folgt eine Stunde später die Gruppe Cancer. Die drei Männer haben vor Büsserach schon ganz Europa mit ihrer Musik beglückt. Als «gelangweilt und schön» bezeichnen sich We’re Bored & Beautiful in ihrem Bandnamen. Dass für die vier Herren wohl höchstens der zweite Begriff zutreffen dürfte, stellt das Publikum ab 17 Uhr fest. Mit The Blackberry Brandies gehts musikalisch ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Ein Feuerwerk von Country, Blues und Folk aus Amerika ab 18.15 Uhr. Auf die Mundartband Halunke, die zwischen 19.45 und 21 Uhr an der Reihe ist, folgt TinkaBelle. Eine bestens bekannte Band mit Sängerin Tanja Bachmann, welche mit ihren Popsongs im Stil des Country und Folk wohl ein anderes Publikum beglücken wird, als jenes vom Vortag. Ein Grossaufmarsch ist zu erwarten, von welchem auch Dada Ante Portas profitieren wird. Die Luzerner Rockband kennt Rock am Bärg bereits und darf deshalb ab 23 Uhr auf ein kompetentes Publikum hoffen. Die Pilsen Queen Tribute Band aus Tschechien beschliesst Rock am Bärg 2013 ab 00.30 Uhr mit alten Queen-Songs die den legendären Freddie Mercury aufleben lassen werden.

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