Intensiver gehts nicht

Wenn bleiche Gestalten in schwarzen Kleidern zur Ruine Gilgenberg hochkeuchen, so sind das Gothic-Fans aus aller Welt, denen kein Weg zu hart ist, um beim fünften Burgfestival dabei zu sein.

So stimmts: Die Ruine Gilgenberg ist die richtige Heimat für solche Gestalten.  Foto: zvg
So stimmts: Die Ruine Gilgenberg ist die richtige Heimat für solche Gestalten. Foto: zvg

Gothic ist, wenn Punk, Metal und Mittelalter aufeinanderstossen und dabei die Erde rumpelt. Sagt die Amateurin und ist begeistert. Wenn die Konzerte gar in der einmaligen Ruine Gilgenberg stattfinden, so kann man mit Gästen aus der Umgebung und aus der ganzen Welt rechnen, sagt Gelgia Herzog und sie ist beileibe keine Amateurin.

Denn die Geschäftsleiterin des Forum Regio Plus spielt seit einem Dutzend Jahren selbst in der Gothic Band Cell Division und organisiert zusammen mit ihrem Mann zum fünften Mal das Burgfestival Gilgenberg.
Am 31. August und 1. September werden nebst Cell Division auch Grössen wie

The Ocean und Crematory auftreten. «Crematory ist eine Band aus Deutschland, die schon seit den 1990ern existiert. Ihre Musik ist einfach der Hammer», erklärt Herzog. Auch weitere Schweizer Bands wie Settore Giada und Kissin’ Black werden auftreten. Sie hofft, dass einige eingefleischte Fans den Weg nach Zullwil finden werden.

Diese werden auch aus anderen Gründen auf ihre Kosten kommen. Denn das Burgenfestival ist für seine fulminante Lichtshow bekannt. Geplant sind auch einschlägige Marktstände; es haben sich schon einige Marktfahrer angemeldet. Auch gibt es nach dem Konzert einen Shuttlebus zum Bahnhof Laufen für alle, die gerne im eigenen weichen Bett schlafen, und einen Zeltplatz für die ganz Harten, so Herzog.

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