Sportlicher Zeitplan

Der Ersatzneubau der Sekundarschule Laufen nimmt Form an. Der Rohbau ist fertig. Die alte Turnhalle wurde am letzten Freitag abgerissen. Um im Zeitplan bleiben zu können, werden Samstagsarbeiten notwendig sein.

<em>Abbruch: </em>Von der alten Turnhalle ist nicht mehr viel übrig.Foto: zvg

<em>Abbruch: </em>Von der alten Turnhalle ist nicht mehr viel übrig.Foto: zvg

<em>Rohbau ist fertig: </em>Das markante Sheddach, welches an ein Industriegebäude erinnert, ist bereits gut erkennbar.<em>Foto: Gaby Walther</em>

<em>Rohbau ist fertig: </em>Das markante Sheddach, welches an ein Industriegebäude erinnert, ist bereits gut erkennbar.<em>Foto: Gaby Walther</em>

Die neue Anlage für die Sekundarschule Laufen an der Brislachstrasse ist am Wachsen. Die Rohbauarbeiten sind abgeschlossen und am 23. Mai wurde das Aufrichte-Richtfest mit den Handwerkern gefeiert. Markant sticht bereits das sägezahnförmige Sheddach hervor. «Diese Bauart mit den Fenstern nach Norden ermöglicht, dass die Sonneneinstrahlung immer gleich ist», erklärt André Cueni, Bauleiter des Generalunternehmers Steiner AG. Ebenso auffällig sind die welchblechförmige Aluminiumfassade und die Fluchtbalkone, konstruiert mit viel Stahl. «Die Gebäudeversicherung stellt hohe Brandschutzvorschriften. Alternativ zu den Fluchtbalkonen hätte eine Sprengelanlage im Gebäude installiert werden müssen», erklärt Cueni.

Nun folgt der Innenausbau. «Der Keller ist bereits fertiggestellt. Wir sind im Zeitplan», erklärt Thomas Fischer von Thomas Fischer Architekt GmbH. Bei weiterem planmässigem Verlauf soll im neuen Sekundarschulhaus im ersten Quartal 2020 der Schulbetrieb aufgenommen werden. Ganz so zuversichtlich ist Cueni nicht. Bis Mitte November soll der Innenausbau fertig sein. «Das wird knapp, Samstagsarbeiten werden notwendig sein», so Cueni. Grund für die Zeitverzögerung ist das Koordinieren der verschiedenen Schnittstellen. 44 verschiedene Firmen sind am Bauprojekt beteiligt. Das mache die ganze Sache aufwendiger, erklärt Projektleiter der Steiner AG. Anschliessend bleibt dem Kanton Baselland noch sechs Wochen Zeit für die Inneneinrichtung.

Geschichte ist bereits die alte Turnhalle. Am letzten Freitag wurde sie abgebrochen. Auf dem frei werdenden Platz soll der neue Pausenplatz entstehen. Nach dem Umzug der Schule ins neue Gebäude folgt der Abriss der restlichen alten Gebäude. Geplant ist dort eine Sportanlage.

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