Bereits 53 Aussteller – die IGeA 2020 kann stattfinden
Vom 6. bis 8. November treffen sich die Aescher Gewerbler und Detaillisten zum Stelldichein auf dem Löhrenacker. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren.
Eine Garantie, dass eine geplante Gewerbeausstellung auch stattfinden kann, gibt es nie. Denn ohne Anmeldungen von Seiten der Unternehmen als Aussteller kann es auch keine Gewerbeschau geben. Doch Claudia Schreiber, bei der im Organisationskomitee die Anmeldungen eintreffen, gibt grünes Licht. «Wir haben bereits 53 Anmeldungen von Unternehmen, die an der IGeA, der Ausstellung des Vereins Industrie und Gewerbe Aesch, als Aussteller teilnehmen möchten. Die Gewerbeausstellung kann also stattfinden.» Im Vergleich zu den IGeA-Ausgaben vor vier und acht Jahren bewertet Schreiber die 53 Anmeldungen Mitte Februar als «sehr positiv». Nur noch wenige Ausstellerplätze stünden noch zur Verfügung. Wer Teil des Stelldicheins des Aescher Gewerbes sein möchte, muss sich also beeilen. Sind alle Anmeldungen zusammen, gilt es, die Standplätze der Unternehmen in der Mehrzweckhalle Löhrenacker zu verteilen. Gemäss Claudia Schreiber soll es dabei eine gute Durchmischung geben. Wünschen sich Unternehmen der gleichen Branche ausdrücklich, dass sie beieinanderstehen können, sei dies aber auch möglich, betont die Kommunikationsverantwortliche der IGeA. «Wichtig ist uns, dass sich die Besucher an der Ausstellung bewegen, dass sie möglichst alles sehen wollen, damit alle Aussteller theoretisch mit ihnen in Kontakt treten können.»
Tombola und Helikopterrundflüge
Auch beim Rahmenprogramm, denn eine IGeA ist traditionell auch immer ein grosses Volksfest, sind die Vorbereitungen bereits weit fortgeschritten. Für die Gastronomieangebote gibt es bereits ein grösseres Angebot an potenziellen Beizern. Das Festzelt draussen, in dem vor allem abends die Post abgeht, wird zum zweiten Mal von der Gugge Schränz-Gritte betrieben. Das Detailprogramm für das Festzelt und die dafür nötigen Sponsoren seien zwar noch in Planung, doch klar ist wiederum, dass es im Festzelt ein reichliches kulinarisches Angebot geben soll. «Uns ist wichtig, dass die Besucher an der IGeA auch verweilen und einen schönen Tag verbringen können», betont Claudia Schreiber. Auch die Helikopterrundflüge und die stets beliebte Tombola wird es wiederum geben. Für letztere seien immer noch Preise gesucht. Auch an einen Kinderhort hat das OK gedacht.
Gegenseitiges Vertrauen aufbauen
Dass Gewerbeausstellungen auch in Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung sowohl beim Gewerbe als auch bei Besuchern beliebt sind, überrascht Claudia Schreiber nicht. «Es ist der persönliche Kontakt mit den Menschen, der sowohl für die Aussteller wie auch für die Besucher die IGeA noch immer so wertvoll macht.» Dies bestätigt auch OK-Präsident Michael Dreier. «Die Gewerbeausstellung ist für beide Seiten wichtig, da dank des persönlichen Kontakts gegenseitiges Vertrauen aufgebaut werden kann.» An der IGeA erhalten die Besucher einen Überblick, welch grosses Potenzial im Aescher Gewerbe steckt, und können sich dabei mit allem Möglichen eindecken. «Man kann sich inspirieren lassen von dem, was man alles bekommt – nicht aus aller Welt aus dem Internet, sondern direkt aus Aesch bigott.»
Die Aescher Unternehmen seien aber auch als Ausbildner von Lehrlingen wichtig, stellt Michael Dreier klar. Mit der IGeA werde alle vier Jahre in Erinnerung gerufen, was das Dorf an seinen Unternehmen hat. «Möglich machen dies auch die Sponsoren, ohne die es die Gewerbeausstellung auch in diesem Jahr nicht geben würde», sagt der OK-Präsident voller Dankbarkeit unter anderem in Richtung des Hauptsponsors Hummel & Meyer und der Sponsoren Bodymove und Bouygues. Alle drei waren schon 2016 unterstützend dabei.
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