Brass Band Breitenbach – very british
Blasmusik vom Feinsten war Trumpf am Jahreskonzert der Brass Band Breitenbach (BBB). Ihre letztjährige Reise nach England widerspiegelte sich in begeisternden Melodien und in fein aufblitzendem englischem Humor.

Eine Reise nach Grossbritannien, dem Mutterland der Brass Band-Formationen, ist für eine Brass Band aus dem Schwarzbubenland schon etwas ganz Besonderes, ja Unvergessliches. Kein Wunder, dass Brassband-Speaker Alan Imhof vom Besuch bei einer der weltweit renommiertesten Brass Bands, der Black Dyke Band, in Queensbury (Yorkshire) richtiggehend schwärmte und von deren erfolgreichem Dirigenten Dr. Nicholas Childs beiläufig sagte: «Es schmerzt ihn genauso wie Chelsea-Trainer Mourinho im Fussball, das Blasmusik-Triple trotz unzähliger Erfolge noch nie erreicht zu haben». Erfolg hatten aber die Breitenbacher am «Whit Friday Brass Band Contest», einem Blasmusik-Wettbewerb, an dem sich am «With Friday», dem Freitag nach Pfingsten, Tausende von Zuschauer und 125 Bands einfanden. Imhof beschrieb diesen Pfingstfreitag mit seinen traditionellen Pfingstprozessionen und dem Brassband-Wettstreit in zwölf Gemeinden des Bezirks Saddleworth eindrücklich. «Wir spielten in acht Dörfern, holten uns zwei zweite Plätze und einmal gar den Siegerpokal», liess der BBB-Speaker das Publikum im Griensaal am emotionalen «Contest-Feeling» teilhaben. Diabilder mit Polizisten, welche die BBB hinter ihrer Fahne durch die Zuschauerspaliere in Uppermill begleiteten, unterstrichen das Aussergewöhnliche der Situation. «Wir sind stolz auf unsere Brass Band und ihr hohes Niveau», meinte Gemeinderat Marcel Humair mit Blick auf die Bilder.
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