Abstraktes von zwei Frauen

Bereits zum dritten Mal präsentieren Gaby Aellen und Gisèle Hügli ihre aktuellen Werke im Kulturforum Bodenacker.

<em>Zwei unterschiedliche Künstlerinnen: </em> Gisèle Hügli (l.) und Gaby Aellen mit Beispielen ihres Schaffens. Foto: Martin Staub
<em>Zwei unterschiedliche Künstlerinnen: </em> Gisèle Hügli (l.) und Gaby Aellen mit Beispielen ihres Schaffens. Foto: Martin Staub

Für Kenner der hiesigen Kunstszene ist es scheinbar interessant, wie die beiden sich menschlich nahestehenden Künstlerinnen entwickelt haben», erklärte Nicole Vogt, AZB-Mitarbeiterin, in ihrer Begrüssungsansprache anlässlich der gut besuchten Vernissage vom vergangenen Sonntag im Kulturforum Bodenacker.

Tatsächlich präsentieren die beiden Künstlerinnen spannungsvolle, interessante Bildkompositionen. Jede aber klar mit eigener Handschrift. Während Gisèle Hügli sich unter ihrem Mallehrer Rolf Blösch ganz eigenwillig, selbstsicher und «frech» in dessen Richtung bewegt, zeigen Gaby Aellens Formen- und Farbspiele eindeutig in Richtung Assenza Malschule, wo sie schon vor vielen Jahren ihre künstlerischen Wurzeln setzte. «Ich bin Rolf sehr dankbar für seine langjährige Unterstützung auf der Suche nach meinem Stil», erklärte Gisèle Hügli, die sich über den Vernissage-Besuch ihres Mallehrers besonders freute. Auch Gaby Aellens künstlerisches Schaffen wurde anlässlich der Vernissage mit dem Erscheinen vieler Freundinnen und Freunde gewürdigt.

Die sehenswerte Ausstellung von Gisèle Hügli und Gaby Aellen kann bis zum 11. November täglich, von 09.30 bis 18.00 Uhr, im Foyer des AZB Bodenacker frei besichtigt werden.