Pingpongtisch und Kulturkalender bringen Schwung ins Dorfleben

Die Eröffnung des neuen Spielplatzes lockte zahlreiche Einwohner an. Das ist erst der Anfang: Die Bättwiler Jugend-, Sport- und Kulturkommission hat sich einiges vorgenommen.

<em>Voller Ideen: </em>Lukas Gschwind, Präsident der Bättwiler Jugend-, Sport- und Kulturkommission, hofft, dass es im Dorf zu neuen Begegnungen kommt. Foto: Bea ASper
<em>Voller Ideen: </em>Lukas Gschwind, Präsident der Bättwiler Jugend-, Sport- und Kulturkommission, hofft, dass es im Dorf zu neuen Begegnungen kommt. Foto: Bea ASper

Die Kinder wollten ihren neuen Spielplatz mit einem Fest für die Dorfbevölkerung einweihen. Chiara Carruzzo und Alizé Jaggi gaben die zündende Idee und zusammen mit den Mitgliedern der Jugend-, Sport- und Kulturkommission von Bättwil stellten die Kinder ein rauschendes Fest auf die Beine. Jung und Alt hatte riesigen Spass, sich auf dem neu gestalteten Platz an verschiedenen Geräten in Geschicklichkeit und Balance zu üben, miteinander Ball zu spielen oder sich am neuen Pingpongtisch dem Wettbewerb zu stellen. Ein Renner war natürlich die Zuckerwatte-Maschine. Doch auch mit einer grossen Auswahl an Kuchen und weiteren kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnten die kleinen Gastgeber die vielen Besucher. Der neue Spielplatz beim Kindergarten sei für die Bevölkerung jederzeit zugänglich und soll die Begegnungen im Dorf fördern, ist das erklärte Ziel des Gemeinderates. Er hatte im Rahmen seiner Budgetkompetenz grünes Licht gegeben und die Kommission hatte zusammen mit der Jugendarbeit bei der Planung und Ausführung des Spielplatzes geholfen. Der Platz ersetzt das bisherige Spielfeld auf dem benachbarten Land, welches der Gemeinde von den Eigentümern nicht länger zur Verfügung gestellt wurde. Die Spielgeräte wurden verteilt auf den neuen Spielplatz und auf den Spielplatz beim Wald, wo sich auch der Grillplatz befindet. Leben ins Dorf zu bringen, hat sich auch die Jugend, Sport- und Kulturkommission vorgenommen und sie hat den neuen Kulturkalender lanciert. Präsident Lukas Gschwind: «Die Bättwiler dürfen sich in Zukunft freuen auf vier Veranstaltungen im Jahr, die jeweils andere Einwohner ansprechen, sodass es immer wieder zu neuen Begegnungen kommt, woraus vielleicht neue Freundschaften im Dorf entstehen.»