Gelungenes Jubiläum mit Musik und Grill

Am letzten Freitag und Samstag fand bei «Chez Georges» die grosse Jubiläumsfeier zum 35. Jahr des Bestehens dieser Gastro-Institution im Laufental statt. Mit dabei waren illustre Musizierende und Gäste.

Organisator des musikalischen Teils: Nobby singt – kein bisschen müde – vor vollen Tischen. Foto: Thomas Brunnschweiler
Organisator des musikalischen Teils: Nobby singt – kein bisschen müde – vor vollen Tischen. Foto: Thomas Brunnschweiler

Zum 35-Jahr-Jubiläum setzten Thomas Schindelholz und sein Team alle Hebel in Bewegung, um den Gästen ein tolles Fest zu bieten. Am Freitag war der Aussen­bereich des Restaurants platschvoll, viele Gäste nahmen Innenplätze in Anspruch. Um 20 Uhr trat die Nonstop R & J Country Band auf: Rosalia und Jürg Ziegler-Willi und ihr Gitarrist Rolf Gerber. Die Gruppe präsentierte klassische Country­songs, groovigen Country-Pop und melancholische Balladen.

Am Samstag waren die Tische vor der Bühne um 16 Uhr schon gut besetzt. Thomas Schindelholz begrüsste die Anwesenden und bedankte sich bei seiner Familie und seiner Crew. Dann trat der Organisator des musikalischen Teils der Festivitäten vors Publikum: Der 81-jährige Norbert «Nobby» Bloch sang und tänzelte elegant. Mit seinem Begleiter Peter Renz, der für den instrumentalen Play-back-Sound sorgte, sang sich Nobby durch Oldies der Schlager- und Pop­musik. Nach «Michaela» interpretierte er für ein Brautpaar «Ganz in Weiss». Auch «Buona Sera» sowie am Schluss «My Way» durften nicht fehlen. «Walking in Heaven» sang Nobby im Duett mit Rosalia Ziegler.

Authentische Musik vom Mississippi

Unterdessen füllten die Gäste ihre Teller in der Verpflegungsstrasse. Einige tauschten ihre Aussenplätze gegen einen Tisch in der Gastwirtschaft, denn die Temperaturen sanken langsam in Richtung 14 Grad Celsius. All jene, die sich von der Band Take The 55 animieren liessen, auf dem umzäunten Parkett zu tanzen, froren nicht. Denn Andy Boller (Keyboard), Felix Hohl (Gitarre), Lo Trottmann (Pedal Steeler), Luie Maiello (Schlagzeuger) und Willy Surbeck (Bass) heizten richtig ein. Sie spielen Musik aus New Orleans und seiner mentalen Nahzone. Die Gitarrenriffs von Felix Hohl, Lo Trottmanns Soli auf der Pedal Steel Guitar und die Wahnsinnssoli des stimmgewaltigen Pianisten Andy Boller — souverän begleitet von Maiello und Surbeck — brachten viele vor der Bühne zum Abtanzen. Unter den Gästen konnte man Dani von Wattenwyl ausmachen.

Thomas Schindelholz erhielt vom Laufener Künstler David Pflugi eine Skulptur, die aus je drei Perspektiven je drei Sujets zeigt.

Langsam klang der gelungene ­Jubiläumsanlass aus und alle — wie es so schön heisst — gingen froh nach Haus.

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