Königlicher Wahlauftakt

Die FDP Dorneck- Thierstein initiierte ein Dreikönigstreffen und wurde von Gastrednerin Petra Gössi, Präsidentin FDP Schweiz, bestärkt, den Wähleranteil auszubauen.

FDP-Schwergewichte: (v.l.) FDP Schweiz Praesidentin Petra Gössi, Landammann Remo Ankli, RR-Kandidatin Marianne Meister, FDP Amteipräsident Hanspeter Stebler. Foto: Bea Asper
FDP-Schwergewichte: (v.l.) FDP Schweiz Praesidentin Petra Gössi, Landammann Remo Ankli, RR-Kandidatin Marianne Meister, FDP Amteipräsident Hanspeter Stebler. Foto: Bea Asper

Der Stromausfall letzten Freitagabend überraschte auch das Dreikönigstreffen der FDP Dorneck-Thierstein im Pfarreisaal in Breitenbach. Die Freisinnigen konnte dies aber nicht aus dem Konzept bringen. Die zahlreich erschienenen Gäste wussten mit Hilfe der Handytaschenlampen Licht ins Dunkle zu bringen und die Redner auf der Bühne – Landammann Remo Ankli sowie die Kandidaten für die Kantonsratswahlen – liessen sich nichts anmerken und zeigten sich bereit, Hürden souverän zu meistern.

An Herausforderungen fehle es in der Tat nicht, unterstrich Gastrednerin Petra Gössi, Präsidentin der FDP Schweiz. Doch sie sei davon überzeugt, dass die Freisinnigen und die Schweizer Wirtschaft gute Lösungen finden und 2017 zu einem erfolgreichen Jahr machen werden. «Erfolg generiert Erfolg – und die FDP wird dies zu nutzen wissen.» Gerade die FDP Dorneck-Thierstein als wählerstärkste Partei, mit einem vorbildlich motivierten Team und mit ihren klaren Zielen werde ihre Sache gut machen, zeigte sich Gössi überzeugt. «Lassen Sie sich nicht beirren, glauben Sie an das Positive. Sie gehen ganz klar gestärkt in diesen Wahlkampf», war ihre Botschaft. Kämpfen lohne sich, für diesen Wert stehe die FDP ein und dies habe sie in ihrer eigenen Politkarriere erfahren. «Von einem Wähleranteil von 30 Prozent konnte ich in meiner Heimat, in welcher die konservativen Kräfte das Sagen haben, nur träumen», gab Gössi zu bedenken – und ist nach nur zwölf Jahren Politik bereits an der Spitze jener Partei, welche die Schweiz seit jeher stark prägte und in den Gemeindegremien die meisten Macher zählt.

Auch die Kandidaten auf der vollen Liste für die Kantonsratswahlen vom 12. März verfügen über einen Leistungsausweis in der Arbeit für das Gemeinwohl.

Die bisherigen Kantonsräte Heiner Studer aus Nunningen, Hans Büttiker aus Dornach, Christian Thalmann aus Breitenbach und Mark Winkler aus Witterswil treten erneut an. Mit Patrik Stadler aus Gempen, Andreas Bringold aus Beinwil, Peter Gubser aus Hofstetten-Flüh, David Häner aus Breitenbach, Werner Hartung aus Büsserach, Roland Matthes aus Rodersdorf, Bruno Schnellmann aus Dornach, Sarah Stebler aus Nunningen und Martin Vogel aus Büren zeigten sich die Freisinnigen kämpferisch, ihre Stärke auszubauen, um in Solothurn weitere Zugeständnisse für das Schwarzbubenland herauszuholen.

Dabei setzt man auf Regierungsrat Remo Ankli aus Beinwil als Zugpferd. Ankli als auch Kandidatin Marianne Meister betonten, dass sie voller Elan den FDP-Karren ziehen, umso mehr mit dem Schub einer gegenseitigen Unterstützung aller freisinnigen Kandidaten.

Die Bürger sollen im Alltag – gerade in der Bildung und den Verkehrsanliegen – die Kantonsgrenze nicht spüren, resümiert Amteipräsident Hanspeter Stebler die Wahlkampfthemen der FDP Dorneck-Thierstein. Er zeigte sich hoch erfreut, dass die Idee, den Wahlauftakt auf den Dreikönigstag zu legen, grossen Anklang fand und versüsst wurde mit den köstlichen Dreikönigskuchen des freisinnigen Bäckers Kaspar Sutter.

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