Wo man singt ...
Am Samstag schwang im «Gebirg» die Sängergilde ihr Zepter. Das78. Verbandsgesangsfest ging bei Prachtswetter über die Bühne undverbreitete gute Laune.
Petrus muss ein Sänger sein», hörte man mehr als einmal auf dem Hofackergelände am vergangenen Samstag. Bei buchstäblich wolkenlosem Himmel und sommerlichen Temperaturen gaben sich nicht nur die Sänger und Sängerinnen des Verbandes Thierstein-Laufental-Dorneck hier ein Stelldichein, sondern dazu noch Gastsektionen aus Bretzwil, Aesch und Zürich. Insgesamt rund 300 singende Männer und Frauen gaben rund drei Dutzend Titel zum Besten und liessen die Herzen von zahlreichen Zuhörern höher schlagen, meistens auch jene der beiden Experten Johannes Müller und Elsbeth Fischer.
Besonders Freude an den Vorträgen hatte auch Ehrengast Mario Ursprung, der mit seiner Gattin aus Solothurn anreiste und sich keine einzige der 15 auftretenden Formationen entgehen liess.
«Abwechslungsreiche, vielseitige, und beeindruckende Präsentationen,» so sein Kurzkommentar am Ende der Wettliedervorträge in der Turnhalle. Er käme immer gerne ins Schwarzbubenland erklärte der Komponist von unzähligen Chor-Kompositionen. «Hier fühlt man sich getragen und willkommen», lachte er.
Besonders gefreut auf diesen Tag hat sich auch Bruno Rentsch, der als Mitglied des organisierenden Gemischten Chors Nunningen bereits in seinem zweiten Amtsjahr als Verbandspräsident zu einem Heimspiel kommt.
Nach dem «geschäftlichen» Teil folgte um 14 Uhr das gemeinsame Mittagessen mit anschliessenden Veteranenehrung. Ein Zusatzauftritt des Gastchores HeartKhor Ensemble aus Zürich brachte zudem noch eine Prise Jugendfrische in die Hofackerhalle.