Weihbischof besucht Pastoralraum Thierstein

In der katholischen Kirche ist vieles im Umbruch. So sollen bestehende Kirchgemeinden in sogenannten Pastoralräumen zusammenarbeiten. Der Pastoralraum Thierstein ist schon weit gediehen und bekommt hohen Besuch.

Freuen sich im Kloster Beinwil auf den Bischofsbesuch: Die Pfarrer Markus Fellmann und Bruno Stöckli.  Foto: Martin Staub
Freuen sich im Kloster Beinwil auf den Bischofsbesuch: Die Pfarrer Markus Fellmann und Bruno Stöckli. Foto: Martin Staub

Während sich noch viele Kirchgemeinden im Bistum Basel schwertun mit der Umsetzung des Pastoralen Entwicklungsplans (PEP), ist der Pastoralraum Thierstein schon weit gediehen. «Es gibt zwar noch einiges zu bereden, bis wir starten können», erklärt Bruno Stöckli, Pfarrer von Bärschwil und Grindel und Leiter der Projektgruppe Pastoralraum Thierstein. «Wir sind aber auf gutem Weg, dank einer ausgezeichnet funktionierenden Projektgruppe», ergänzt Markus Fellmann, Pfarrer der Katholischen Kirchgemeinde Breitenbach-Fehren-Schindelboden. Auch er ist Mitglied der Projektgruppe, welcher auch Pfarrer Obinna (Büsserach, Erschwil) und Mitglieder aus den einzelnen Pfarreien angehören.

Mit einem weiteren wichtigen Schritt rechnen die beiden Pfarrherren übernächstes Wochenende. Weihbischof Denis Theurillat besucht am Freitag und Samstag, 16. und 17. Mai, im Kloster Beinwil den Pastoralraum Thierstein. Es finden Gespräche statt mit der Projektgruppe und mit Vertretern der beteiligten Kirchgemeinden (Bärschwil, Beinwil, Breitenbach-Fehren-Schindelboden, Büsserach, Erschwil, Grindel). Herzlich willkommen sei aber auch die Öffentlichkeit, erklären die beiden Pfarrer. Der Pastoralbesuch wird am Freitag, 16. Mai, 18.30 Uhr mit einer Eucharistiefeier in der Klosterkirche feierlich eröffnet. Am Samstag, 17. Mai, um 10.30 Uhr findet dann im Konferenzraum des Klosters ein öffentliches Forum statt, wo nach einem Referat des Weihbischofs über Fragen zum Pastoralraum Thierstein diskutiert wird. «Nicht nur Vertreter der beteiligten Kirchgemeinden, sondern alle Interessierten können hier profitieren», sagt Bruno Stöckli, der sich einen möglichst grossen Kreis von Beteiligten wünscht.

Mit einem kleinen «Zmittag», ab 11.30 Uhr, wo individuell Kontakte gepflegt werden können, endet der Pastoralbesuch von Weihbischof Denis Theurillat.

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